[Helius]

Das "Drecksau-Racing-Team" ist vom 09.08.2010 bis 18.08.2010 in Oberstdorf/Allgäu.
Wir werden Euch hier mit täglichen Infos auf dem Laufenden halten.

Teilnehmer:
Carsten
Jens
Johannes (RSG Hönne-Ruhr)
Laura
Lukas
Marcel
Marcus
Matze
Nils
Sören

[RANSOMist]

Hi,

der Drecksau Racin Bulli ist gut in fahrt. Wir sind um 4 Uhr in Dortmund gestartet und haben auf der Raststätte Siegerland West den Carsten eingesammelt. Gerade ist der erste Fahrerwechsel vollzogen und Marcel steuert nun das Schwertransporter mit 19 Achsen und 22 Rädern über die Piste.

Unser Entertainmentsystem:


Die erste Rast

[Carsten D.]

ich kann die geschichte bestätigen.

scheiß foto da oben aber immerhin gutes fahrrad...

grüße ausm bulli.

[Eckhard]

Hallo Drecksau Racing Team,

schön, das Ihr alle gut angekommen seid. Euer erster Bericht ist ja ganz nett, aber ich hoffe doch mal das da noch was geht. Das kann ja nicht alles gewesen sein. Wofür haben euch denn Eure Eltern sonst in die Schule geschickt.

Also, gebt Gas, lasst die Knochen heil, und immer daran denken, Kette rechts

Weiterhin viel Spass

Ecki

[Sandra]

Hallo !
Drecksau Racing Team macht das Allgäu unsicher. Eure erste Tour heute muss ja reichlich Spass gemacht haben.
Also passt auf euch auf und habt viel Spass.
Sandra

[Gripen]

Wir haben nun eine "sichere" Verbindung


Reisebericht vom Dienstag - 10.08.2010

Mit unserer Jugendherberge sind wir ziemlich zufrieden - Unterkunft und Verpflegung sind ordentlich (wie ja einige von uns bereits wissen).


Nach einem ordentlichen Frühstück und mit einer schönen Portion Lunchpaket im Rucksack haben wir uns ersteinmal auf den Weg richtung Spielmannsaue gemacht. Recht zeitig durften wir uns einen schönen Waldweg hinaufarbeiten, der uns noch einmal mit mehr Freude an diesem Tag begegnen sollte.
In Spielmannsaue angekommen haben wir eine kurze Pause eingelegt und eine 1A Jugendherberge besichtigen können mit einem wunderbar moderigen Aroma. Leider haben wir hier schon den Einstieg zum eigentlich geplanten Christlessee verpasst. Von nun an war berganstrampeln angesagt. Bevor es richtig anstrengend wurde gab es noch eine kleine Abkühlung an einem kleinen Bergfluss. Die Belohnung für eine schöne Strampelei in den kleinsten Gängen zeigte sich zunächst in einer zünftigen Brotzeit auf dem Kammrücken, im nächsten Schritt mit einer schönen Abfahrt. Hier wurden die Bremsen das erste mal gefordert, die Bremsen von Carsten haben uns ihre Anwesenheit mit einem sanften Duft kundgetan. Weiter ging es mit einem für Mountainbiker ausdrücklich (nicht) ausgeschriebenen Trail der uns auf wunderschönen engem Wege über Steine oberhalt des Flusslaufes zurück Richtung Spielmannsaue bringen sollte. Es ging an der kleinen Schlucht bergab unter anderem über Brücken und Stege.

Da wir uns den schönen Waldweg bergaufgeqäult haben, konnten wir uns die Abfahrt nicht entgehenlassen, auch wenn es bedeutet, dass wir wieder ein bischen bergauf müssen um eines der Tagesziele, den Christlessee zu erreichen. Die Abfahrt war super flüssig mit schönen Kurven. Leichte Anlieger wurden gerne mitgenommen. Leider sind nur zu unserer ersten Passage ein paar Stunden vergangen, sodass viel mehr Wanderer unterwegs waren. Dies hat uns etwas eingebremst, damit wir diese nicht zu rasant passieren. Am Ende der Abfahrt führte uns der Weg nun endlich Richtung Christlessee noch einmal ein paar Hundert Meter leicht bergan. An dem tatsächlich blauen See sind von allen Kids mehr oder weniger freiwillig wasserstandsmessungen vorgenommen worden.

Nach der gemütlichen Pause haben wir uns wieder auf den Weg nach Oberstdorf gemacht und kurz vor der Einfahrt Paraglider begutachtet. Der Weg führte uns nach einem konstruktiven Vorschlag von Nils wieder ein wenig bergauf - es ging aufs Nebelhorn, da uns dort ein richtig schöner Trail versprochen wurde. Für die schöne Qüälerei hat der gute Nils lobpreisenden Dank geerntet Nach rund einer Stunde des leidens wurden wir jedoch leider von einer Wegsperrung aufgrund von Erdrutschgefahr begrüßt. Daraufhin haben wir uns erst einmal wieder eine kleine Pause gegönnt und beratschlagt wie es nun weitergeht. Am ersten Tag sollte es jedoch genug sein und die Fahrt führte die meisten von uns wieder den gleichen asphaltierten Weg mit wunderbarer Geschwindigkeit durch die Serpentienen wieder bergab zum Sammeln unter die Skisprungschanzen nach Oberstdorf. Nils, Carsten, Macel und ich wollten uns nicht so einfach in das Schicksal ergeben. Wir konnten einen ziemlich schmalen Singletrail am Hang oberhalb der Straße den Berg runter finden. Der Trail zählte sicher nicht zu den einfachsten, aber war noch immer bis auf eine Pasage gut fahrbar.Auf etwa gut der halben Höhe führte es uns zurück auf die Asphaltstraße. Nun ging es auch für die letzten in schwungvoller Fahrt ins Tal.

Gesammelt ging es für uns nun durch Oberstdorf und dahinter noch ein letztes Mal bergauf nach Kornau in die Jugendherberge.

Frisch geduscht ging es zum Abendbrot und recht zeitig für die gesamte Mannschaft ins Bett.


Marcus

[Sören]

Reisebericht vom Mittwoch - 11.08.2010

Neuer Tag, neues Glück.

Heute sollte es über das Söllereck zum Fellhorn gehen. Also, diesmal nicht ganz so pünktlich aufs Rad und nicht 5km Runden auf dem Jugendherbergsplatz gedreht.
Na dann mal los: Uns beglückte direkt ein ziemlich fieser Anstieg zur Söllereckbahn. Lukas blieb kurzzeitig zurück, holte aber wieder auf. Als nun alle am "ersten" Oben angekommen sind, gings dann wieder weiter nach oben . War ja klar. . Uns beglückte ein einmaliger Anblick auf einen kettenbetrieben Allrad Toyota. Schönes Teil....
Weiter gings und auf unserem Weg zum Fellhorn. Dort kreuzte ein recht hohes Gebilde den Weg. Nach kurzer Musterung, stellte sich heraus, es war die Skiflugschanze von Oberstdorf. Architektonisch ein doch recht gelungenes Bauwerk. Naja, weiter ging es Über einen Recht breiten Waldtrail bergab und führte uns zu einem Wegpunkt, der nicht jedem ein Lächeln aus dem Gesicht kitzelte... O-ton Coach: "Boah, hab ich eine Lust!"
Und so kam nun ein doch äußerst langer Anstieg aufs Fellhorn. Wir quälten uns lange, lange, sehr lange den Berg rauf. Marcel wollte mal wieder die Bergwertung gewinnen und is mit einem gefühlten 30er Schnitt den Berg hochgebrannt.
Halbe Strecke geschafft... Es folgt eine Pause...Es ging weiter. Und zwar bergauf, wie so selten. Weiter oben trenten sich vorerst die Wege der Truppe. Jens, Carsten, Laura, Lukas aka Süßie und Johannes wollten weiter Straße fahren. Für Nils, Marcus, Marcel, Matze und meiner einer ging es über einen ziemlich gemeinen Anstieg hinauf. Schotter, Wandererslalom etc bremsten uns etwas aus und auch so mancher Kommentar der Wanderer brachte uns auch nich auf den Gefühlshöhepunkt, endlich oben angekommen zu sein. Aber nach einigen Höhenmetern kam die verfrühte Entschädigung: Ein kurzer, aber echt sehr feiner Trail, mit fielen Absätzen, Wurzeln und weiterem coole Zeug für Radfahrer. So hieß es hoch, wieder runterfahren, Fotos machen. Kurz drauf kamen auch die restlichen im Bunde oben an. Die vermeintliche Straße, die uns zur Trennung führte ging dann nun doch nich ganz hiauf und so mussten die 5 auch unseren Anstieg nehmen. Kurze Pause an dem "Fototrail" und weiter gings. Aber wir waren ja schon fast oben. Nun endlich oben angekommen gönnten wir uns eine gescheite Brotzeit mit a legga Semmel.

Marcel, Nils, Matze und ich schoben dann noch einen ziemlich coolen und Steinigen Trail hoch. Auch den nahmen wir sicher unter unsere Räder. Dann gings weiter für die gesamte Truppe und nach so mancher Kuh am Wegrand kamen kreuzten wir German, Austrian border. Zügig weiter und nach den nächsten Kühen auf unseren Wegen kamen wir etwas später an einer ziemlich coolen Treppe an. Nils schaukelte sich etwas auf nach den rythmischen Tönen zur Treppe: "Scheiße, scheiße, scheiße..... landete er sicher im angrezenden Handlaufband der Treppe. Unten im Tal in Ritzlern angekommen führte uns die Landstraße wieder zurück zu unserer Jugendherberge. Zwischenzeitlich stellten wir dann noch ein paar Highspeedrekorde auf und auch ein LKW hupte

Angekommen an der Herberge würde es mal wieder für jeden Nass unter der Dusche und danach ließ die stark erwartete Kartoffelsuppe mit Würstchen nicht lange auf sich warten.

Später erfreuten wir uns aber wieder an der Isotonischen Kaltschale und führte zu einer guten Bettschwere. Die Jüngeren im Bunde tranken sich diese Bettschwere natürlich mit Bionade an



Bis Spädda....


WE LOVE MOUNTAINS


Sören

[Matze]

Reisebericht von Donnerstag - 12.08.10

Soooooo, heute mal Alternativprogramm... der Blick aus dem Fenster lässt nichts GUtes hoffen. Irgendwie machen die fetten Wolken ziemlich Angst!
Also, heute kein Radfahren, sondern zur Begeisterung aller mal was anderes: Wandern.

Der Plan: ab in die Breitachklamm und mal schöööön vollspritzen lassen

Also ging es nach einem, wie jeden Morgen, zünftigen Frühstück auf Schusters Rappen los in Richtung Breitachklamm. Der Weg führte uns zunächst in Richtung Kornau und dann von dort aus bergab immer an der Breitach entlang direkt zur Klamm. Dort angekommen, der erste Schock: eine Milliarde Menschen (grob geschätzt) steht in einem viiiiiel zu kleinen Informations - / Kassenhäuschen um Zutrittsberechtigungskarten zu erwerben. Logische Konsequens daraus: Marcus, Nils, Carsten, SÖren, die Wurzel, Süßie, Pinkie aka Laura, Miss Piggy aka Johannes und der Schreiber dieser Zeilen (M to the Atze) warteten dann mal vor der Hütte und checkten die dort ausgestelten äusserst rustikalen Gartenmöbels, vor allem die sehr gelungene Hollywoodschaukel... schicket Teil!

So, jetzt mal Spaß beiseite, Ernst komm her.

Auf auf in die Breitachklamm.

Der Einstieg stellte sich für alle normalgewachsenen Mitreisenden als recht schwierig dar... es ging durch einen Tunnel, den alle ausser Nils und den anderen drei Kleinwüchsigen nur in gebückter Haltung durchqueren konnten,
Solche Stellen sollten sich dann auf dem Weg in der Klamm noch einige Male wiederholen. Zum Leidwesen der Normalgroßen. Es konnten im Nachinhein allerdings keine schwerwiegenden Schädelverletzungen festgestellt werden.

Die gesamte Breitachklamm stellte sich für all diejenigen, die noch nie dort waren mehr als Beeindruckend dar. Schon krass, was in den letzen Dekaden vom Wasser in den Fels gefräst wurde. NOch krasser sind allerdings die kleinen Bäumchen, die bei der letzten Schneeschmelze in die Klamm gespült wurden.

Einziges Problem, das wir hatten: die Billiarde an Menschen, die auch da rein wollten... rappelvoll die Hütte!

Nachdem wir uns durch die Trillion an Menschen geschlagen hatten, hängten wir noch eine RUndwanderung in Richtung Österreich dran. Dieser Rundwanderweg führte uns dann irgendwann zum Leidwesen aller auf einen der geilsten Trails den wir jemals gesehen haben: Wurzeln, Steine, Kurven und Eng und Geil ohne Ende. Und kein Fahrrad dabei. ARGH! Naja, der Coach hatte wie selbstverständlich sein GPS dabei, also kurz ne Markierung gesetzt, damit wir den Trail dann auch mal wieder finden können.

Vom Ende des Trails ging es dann auch schon in Richtung Heimat, der Rückweg sollte sich für unseren Süßie noch als seeeeeeeeehr seeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr feucht heraustellen. Aus irgendwelchen Gründen konnte er sich immer wieder für neue Bestrafungen, in Form von Camelback - Duschen, empfehlen. In mehereren Intervallen wurde dafür gesorgt, dass erst sein shirt feucht wurde und kurz drauf stand er auch schon it seinen Schüchen in einer herrlichen Pfütze.

Der Rückweg war also äusserst lustig

Wieder am Eingang der Breitachklamm amngekommen, machten wir uns auch direkt auf den Weg in Richtung Herberge. Problem war nur: es fing voll an zu pissen, aber mal so richtig! Sollte bis zur Herberge auch nicht mehr aufhören Alsokamen wir dann auch völlig durchnässt an der Herberge wieder an, aber egal!

Fazit aus dem Tag: Spaß hats gemacht, gerne wieder



Cyaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa



Matze

[RANSOMist]

So liebe Leute, da wir leider mit extremen Verbindungsproblemen zum Internet und Wetterkapriolen zu kämpfen haben kommen jetzt erst die Links zu den Fotos:

Montag:

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Dienstag:

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Mittwoch:

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Gruß Nils

[Sandra]

Hallo ihr Allgäu Fans!
Es ist schön zu sehen was Ihr alle für Spass habt. Das es allen gut geht (bis auf das einige Personen so aussehen, als ob sie sterben).Auch habe ich jetzt gesehen wo die Drecksäue nachwachsen(auf Baumstämme).
Euch noch ein paar schöne sonnige Tage und am Mittwoch eine sressfreie Heimreise.
Sandra