Allgäu 2010




Re: Allgäu 2010

Beitragvon RANSOMist » Mi 18. Aug 2010, 20:38

RANSOMist hat geschrieben:So liebe Leute, da wir leider mit extremen Verbindungsproblemen zum Internet und Wetterkapriolen zu kämpfen haben kommen jetzt erst die Links zu den Fotos:

Montag:


Dienstag:


Mittwoch:


Gruß Nils



So hier der Nachtrag, der fehlenden Tage:

Donnerstag:


Freitag:


Samsatg:


Sonntag:


Dienstag:
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von Anzeige » Mi 18. Aug 2010, 20:38

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Re: Allgäu 2010

Beitragvon RANSOMist » Mi 18. Aug 2010, 20:41

Reisebericht von Samstag - 14.08.10

Heute haben wir endlich mal wieder Glück mit dem Wetter - und das ist auch gut so, denn es steht uns eine Härteprobe für Mensch und Material bevor. Für uns ging es zeitig aus dem Bett und zu einem anständigen Frühstück, denn heute steht uns der Schrofenpass bevor. Nachdem wir uns gestärkt und unsere Lunchpakete geschnürrt haben, haben wir uns um 9:00 Uhr getroffen und die Räder gesattelt. Zuvor bestand die Kunst darin ausreichend Material, Proviant und zusätliche Klamotten für schlechtes Wetter mit zu nehmen - für die großen Jungs (Sören, Matze, Carsten, Wurzel, Nils und mich) galt es auch noch die Schoner einzupacken.

Auch wenn es hieß, dass wir zunächst in das ????-Tal ansteuerten, geht man mit der Annahme fehl, dass wir direkt mit einer Bergab-Fahrt gestartet sind. Also wurde fleißig bergaufgetrampelt lediglich ein paar kleine Abfahrten versüßten uns die Anstrengung. Im Tal führte uns der Weg erst einmal zügig voran. Schon bald wurden wir jedoch wieder vom nächsten Anstieg bei sonnigem Wetter begrüßt zuvor durften wir uns noch bei einer Bachdurchfahrt abkühlen, die wir nach der ersten Stärkungen genossen haben. Nach einigen Höhenmetern wurde der Anstieg zum Schrofenpass sichtbar. Hier genossen die "Veteranen" die grenzenlose "Begeisterung" der "Neulinge", incl. mir, als uns klar wurde, was uns bevor steht. Bis wir den Einstieg erreicht haben, galt es aber erst einmal noch ein paar Höhenmeter zu gewinnen. Hierbei gab es auch schon die erste Materialermüdung - Miss Piggy hat sich eine gebrochene Speiche eingefangen. Am Einstieg angekommen durften sich die Kids und Jens ihrer Fahrräder entledigen und den Anstieg ohne vornehmen. Für den Rest ging es mit dem Rad hangwärts zu Fuß bergauf. Es galt auch diverse Hindernisse wie Stege, steile Anstiege, Engpässe oder gar Reste von einem Erdrutsch zu überwinden / -klettern. Nach einiger Zeit hatte Laura ein bischen mit ihrer Höhenangst zu kämpfen, aber sie hat sich tapfer und sicher nach oben bewegt.

Oben angekommen haben wir uns erst einmal wieder gestärkt und ins Gipfelbuch standesgemäß eingetragen. Die besondere Position musste Matze erst einmal für einen Statusbericht an die Familie nutzen. Nach der Pause wurde es für Sören, Matze, Carsten, Wurzel, Nils und mich uns auf die Belohnung für die Quälerei vorzubereiten. Es Wurden Kameras und Protektoren angelegt. Nun trennten sich unsere Wege. Die Spaziergänger haben den Abstieg über den gleichen Weg zurück angetreten (Lukas und Johannes werden berichten). Für uns ging es nun über einen sehr schönen aber auch anspruchsvollen Trail auf der anderen Seite bergab. Die Herausforderung bestand darin den steinigen, schmalen Trail mit teilweise matschigen Passagen sicher unter die Räder zu nehmen. Eine solche Durchfahrt wollte sich der gute Nils auch noch einmal direkt aus der Mitte ansehen, was er mit "etwas" dreckigen Schuhen bezahlte ;-). Dennoch war der Track recht gut fahrend und vor allem mit viel Freude zu absolvieren. Die Ausnahme bildeten hier wohl die Bremsen, besonders Carsten's meldten sich mal wieder mit einem kräftigen Geruch.

Unten angekommen führte uns der Weg noch einmal zu unserer nächsten Pause etwas bergan nach Warth. Hier wurde ein Supermarkt um eine ganze Reihe von Getränken erleichtert. Hier konnten dann auch die Schoner erstmal wieder eingepackt werden und die zum Glück nur leichten Schäden am Schaltwerk von Carsten begutachtet werden. Nach einer kurzen Erholungsphase in der Sonne ging es auch schon weiter. Und wohin??? - Genau - Bergauf :-) Als wir Warth verlassen hatten bewegten wir uns oberhalb der Landstraße am Hang entlang und konnten eine schöne Aussicht nebenbei genießen. Leider zeichneten sich bald Woken über unserem nächsten Pass ab, sodass wir uns für die etwas schnellere Route über die Landstraße entschieden, anstand oben weiter am Hang zu fahren. Auch schien uns eine Kuh überzeugen zu wollen lieber den anderen Weg zu nehmen - sie versperrte uns muhend den Weg und kam letztendlich sogar zu unserer kleinen Beratungsrunde dazu.

Die Straße brachte uns schnell zum Einstieg in den Wiesen-Trail der uns auf den nächsten Kamm bringen sollte. Dieser Anstieg zog sich ziemlich eng und steil über einen lehmigen Boden lange bergauf. Wir waren uns alle an der Stelle einig, dass dieser Anstieg bei weitem anstrengender war als der Aufstieg zum Schrofenpass. Leider wurden wir oben angekommen nicht mit einem schönen Ride auf dem Kammrücken belohnt sondern durften weiter unsere Räder durch die ziemlich matschige und ausgetretenen Pfade bewegen. Da es im letzten Jahr hier oben wesentlich bessere Bedingungen gab, ist der Umstand wohl dem eher schlechten Wetter und den Kühen zu zurechnen. Hier oben mussten wir uns leider auch wärmer anziehen, da wir inzwischen in einer Wolke auf dem Kammrücken wanderten. Die Sicht war entsprechend.

Endlich erreichen wir den Einstieg zur Abfahrt. Also zügig wieder die Schoner an, die Kameras montiert - und noch einmal fix bei ein paar Leuten die die Kühe zusammen trieben vergewissert, dass das Wetter noch etwas hält. Das sollte es - aber sollten uns auch bald die Kühe über den Weg folgen - also nichts wie talwärts. Es stand uns ein sehr steiniger, verblockter Trail ins Tal bevor, Holztreppen und Serpentienen machten diesen alles andere als einfach. Im unteren Teil gesellten sich auch noch reichlich Wurzeln dazu, was die Abfahrt extrem anspruchsvoll und vor allem langsam machte. Wanderer die wir passierten folgen uns mit eher ungläubigen Blick. Alles in Allem ging die Abfahrt ganz schön an die Substanz, sodass wir nach dem besonders schwierigen Teil noch einen kurzen Stop zur Erholung und zum Material-Check (besonders die Bremsen waren gefordert) gönnten. Den Rest ging es nun zügig und sehr flüssig ins Tal. Unten angekommen stellte ich dann auch noch fest, dass meine Teleskop-Sattelstütze es auch hintersich hat. :-(

Am Fuß des Berges angekommen, wurden die Schoner der meisten wieder verpackt und die Orientierung wieder aufgenommen. Nach einer Alles andere als freundlichen Begegnung mit einem einheimischen Autofahrer der gerne unsere Räder und Ausrüsttung überrollen wollte ging es für uns die letzten 15-20km die Bundenstraße entlang zurück Richtung Kornau. Die Arbeit im Wind habe ich mir mit Sören geteilt, sodass die Fahrt uns zügig zurück zur Jugendherberge führte. Es wurde auch Zeit - um ca. 18:15 haben dann die Jugendherberge erreicht und wurde mit Freude von der zweiten Gruppe empfangen.

Eine letzte große Belohnung stand uns für die Anstrengung an diesem Tag noch bevor - extrem zuvorkommender Rund-um-Service beim Essen durch die Kids.

Nach dem Duschen und bei ein paar äussert leckeren Kaltgetränken wurden die Videos noch begutachtet - daraufhin traten wir unseren letzten Weg an diesem Tag an - ins Bett.


Bis denne

Marcus
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Re: Allgäu 2010

Beitragvon RANSOMist » Mi 18. Aug 2010, 20:41

Reisebericht von Samstag - 14.08.10

soooo... Nach dem wir denn schrofenpass wieder runter gelaufen sind schnapten wir uns die räder und fuhren in richtung Felldhornbahn der weg bis dort hin ging über den hinweg
mit einer kleinen pause auf eine unstabilen holzbrücke (fotos vorhanden)an der felldhornbahn suchten wir uns einen weg der nicht über den söllereck ging. der weg ging bis nach oberstdorf. ab dort ging es nur noch uber straße nach kornau hoch.

Nach dem wir angekommen sind hatte Johannes und ich keinen Zimmer Schlüssel was tun ?
einen ersatzschlüssen geliehen. schnell geduscht und essen gegangen.

Am Abend noch kalte getränke. Ein netter Tag


tschööö

Lukas
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Dortmunder Mountainbike-Nachwuchs zu Gast in Oberstdorf

Beitragvon Helius » Do 19. Aug 2010, 20:44

Die Mountainbike-Jugendgruppe vom ASC 09 Dortmund nutzt die Trails und Strecken rund um Oberstdorf momentan zum Training.

Das Söllereck und das Nebelhorn standen schon auf dem Programm. „Die Strecken suchen wir so aus, dass wir am Ende des Aufenthaltes den Allgäucross gefahren sind – nur immer von Oberstdorf aus“, so Jens Klüh, der Abteilungsleiter des Vereins und Trainer der Gruppe, die aus zehn Personen besteht. Am ersten Septemberwochenende stehen dann wieder die nächsten Rennen für die Mitglieder der Gruppe an. Bis zum 18. August können sie aber erst einmal noch die schönen Oberstdorfer Tracks genießen.

Quelle:
http://oberstdorf.de/blog/dortmunder-mo ... tdorf.html
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Re: Allgäu 2010

Beitragvon Carsten D. » Fr 20. Aug 2010, 18:20

cool :)
-26-
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