Bericht aus dem Dschungelcamp oder einfach nur Grünschnitt

Also heute war ein Grünschnitt geplant, aber leider war hier in Dortmund das Wetter sehr bescheiden.
Damit wir die Strecke nicht beschädigen beschlossen wir Vormittags mit hilfe moderner Kommunikationsmittel ( Brieftauben werden auf Dauer zu teuer, irgendjemand lässt die nie zurückfliegen wenn sie gegen Mittag ankomme, komisch...) das Grün abschnibbeln nicht durchzuführen.

Als dann aber die Zeit des Arbeiten müssens vorbei war tauchte urplötzlich wie aus dem Nichts schwupdiwupps die Sonne auf. Deswegen überkam uns dann doch der Drang etwas zu tun und Ic h rief Sören an, ob wir nicht doch etwas machen sollen, der sagte dann Matze bescheid und gegn 16:45 starteten wir dann doch ein bischen Grünschnitt im Bikepark.
Matze bekam eine Einweisung im korrekten Einführen von Ohrenstöpseln und schnappte sich den Freischneider mit dem er dem Grünzeug zu leibe rückte.
Sören bewaffnete sich mit wechseldem Handwerkszeug um die Motorgetriebenen Grünschneider zu unterstützen.
Und meiner einer schnappte sich den Rasenmäher und legte los.

Nach ca. einer Stunde kam Jens vorbei und fragte sich warum wir ihn nicht auch zum Mitspielen eingeladen haben. Da wir aber Vormittags alles abgeblasen hatten wollten wir nicht alle doch wieder anrufen, da wir auch nicht wussten wie die Strecke tatsächlich aussieht und was man machen kann. Na, er war trotzdem gut drauf und fragte ob wir noch was bräuchten, wir fanden das eine Heckenschere nicht schlecht wäre, um das Gestrüpp was in der Luft hängt abzuschneiden. Jens musste dann auch weiter, weil er eigentlich einkaufen musste und nur so mal vorbeischaute.
Sören fuhr dann zu Hause vorbei um eine Heckenschere zu holen. Kurz darauf brachte Jens uns auch 2 Heckenscheren und wir schnitten damit sehr gut die Wege wieder frei.
Wir brauchten relativ lange um den Abschnitt wegzubringen, da wir hinter der Dirtline einen Trampelpfad zuschütten müssen waren die Wege elendig lang. Gegen 20:30 waren wir dann auch mit dem wegbringen fertig.
Fazit: Eine kleine Schnittwunde, mehrere Blasen, viele Kratzer an Armen und Beinen und zumindest eine schön freigeschnittene Kurve. Der Rest der Strecke kommt bald dran und auf dem Bild seht ihr mal wie breit die Strecke nach einem Freischnitt ist.

Jap jap jap, so war es... Schöne Geschichte und ein hoch auf die modernen Kommunikationsmittel.
Wäre doch gelacht, wenn wir es mit unserem Arbeitseifer nicht schaffen, dem dösigen Grünzeug den Gar aus zu machen...
So und jetzt geh ich Fahrrad fahren!

Ja, man sieht wieder was.

Ich bin echt zufrieden, was wir da so geschafft haben. Wenn es so weiter geht, läuft es bald wieder in Park.

Grüße

Ich bin dafür das wir uns als nächstes einen Vorrat von gutem Wetter anschaffen. Weil viel zu oft kollidiert freie Zeit mit schlechtem Wetter.